Ein starkes Zeichen für Potsdam: BNB realisiert CO₂-neutralen Schriftzug vor dem Filmmuseum
Was als spontane Idee bei einem Event begann, ist heute Realität – und ein echter Hingucker im Herzen von Potsdam: Vor dem Filmmuseum wurde heute eine rund zwei Meter hohe Buchstaben-Skulptur eingeweiht, gefertigt aus CO₂-neutralem Beton. Das imposante Wort „POTSDAM“ ist nicht nur ein ästhetisches Highlight, sondern auch ein Symbol für Nachhaltigkeit, Inklusion und Gemeinschaft.
Vom Geywitz-Event zur konkreten Vision
Der Ursprung dieses besonderen Projekts liegt im Rahmen des Solid-Unit-Events, organisiert von Solid Unit und BNB. Dort mischten die damalige Bauministerin sowie Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert gemeinsam CO₂-neutralen Beton – ein symbolischer Akt, der den Grundstein für eine Vision legte. In einem Gespräch mit dem Oberbürgermeister entstand die Idee eines Leuchtturmprojekts für die Stadt: ein öffentlichkeitswirksamer Eyecatcher aus nachhaltigem Material. Was genau entstehen sollte, war zu diesem Zeitpunkt noch offen.
Ein Geschenk zum 150-jährigen Jubiläum
Wenig später trat die Geschäftsführung des Oberlinhauses mit einer konkreten Idee an den Oberbürgermeister heran: Zum 150-jährigen Bestehen der traditionsreichen Potsdamer Einrichtung wollte man der Stadt ein Geschenk machen – ein öffentlichkeitswirksamer Schriftzug, der Identität stiftet und Begegnung ermöglicht. Schubert vermittelte den Kontakt zu BNB – und damit nahm das Projekt Fahrt auf.
Sieben Buchstaben, viele Partner, ein Ziel
Entstanden sind sieben rund zwei Meter hohe Buchstaben, gefertigt aus CO₂-neutralem Beton in Zusammenarbeit mit ecolocked. Die dunkelrote Beschichtung – in der charakteristischen Logo-Farbe des Oberlinhauses – wurde von KEIM gesponsert. Die Produktion und Montage übernahm BNB in Babelsberg – mit dem gleichen Qualitätsanspruch, den wir in all unsere Projekte einfließen lassen.
Mehr als ein Schriftzug: Ein Ort für alle
Die Skulptur steht ab sofort vor dem Potsdamer Filmmuseum und lädt zum Verweilen, Fotografieren und Begegnen ein. Besonderes Highlight: Das große „O“ ist so konzipiert, dass es für Rollstuhlnutzer*innen durchfahrbar ist – ein bewusst gesetztes Zeichen für Barrierefreiheit und Inklusion.
Das Projekt wurde möglich durch das Engagement von sechs Buchstabenpat*innen: ProPotsdam, TRP Bau, die Mittelbrandenburgische Sparkasse, der Dienstgeberverband, das Art Department Studio Babelsberg sowie Miethke Potsdam.
Wir von BNB sind stolz, Teil dieses besonderen Projekts zu sein – und freuen uns, mit unserer Arbeit ein dauerhaftes Zeichen für Nachhaltigkeit, Zusammenarbeit und Lebensqualität in Potsdam gesetzt zu haben.